Busfahrt nach Athen
Sehenswürdigkeiten u.a Akropolis

Ein ovaler Kalksteinhügel, der Athen überragt, 157 m hoch, Gebiet ca. 3 ha. In der Antike ein Zentrum religiöser Verehrung; Zwei Wege führten dorthin: Panatenajska und Trójnogów. Die Besiedlung der Akropolis von Athen ist seit der Steinzeit bezeugt, aus der Zeit der mykenischen Kultur sind Mauerreste, die sog pelasgikon. Im 6. Jahrhundert v. Chr. initiierten Solon und Pisistratus hier umfassendere Bauarbeiten: Der Tempel der Athene (der sogenannte Hekatompedon) wurde errichtet, und an der Stelle des älteren Tempels (Archaeus Naos) - der Tempel der Athena Polias, d.h Patronin der Stadt; das ehemalige mykenische Tor wurde durch das erste Propylaia ersetzt. 
Der Tempel von Nike Apteros wurde in den Jahren 425-421 nach dem Entwurf von Kallikrates erbaut, es muss betont werden, dass er während des Krieges mit Sparta gebaut wurde. Es wurde kurz nach der Unterzeichnung des Friedens von Nicias im Jahr 421 fertiggestellt. Die Dekoration wurde bis 413 fortgesetzt. Das Gebäude von Callicrates sollte einen bescheidenen älteren Tempel ersetzen, der 480 von den Persern zerstört wurde.
Der dorische Parthenon mit seinen wunderbar erhaltenen Säulen ist ein klassisches Werk der attischen Architektur, das die dorische Ordnung mit ionischen Elementen verbindet.

Areopag

mit dem erhaltenen dorischen Hephaistos-Tempel im antiken Athen, einem Rat, der sich aus ehemaligen Archonten auf Lebenszeit zusammensetzte. Sein Name kommt vom Ort der Versammlung - dem Ares gewidmeten Hügel (griechisch Arejos Pagos), wo sich der Tempel von Ares mit dem Asylrecht für Attentäter befand. 

Das Stadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 

Das Panathenäische Stadion befindet sich am Hang des Ardettos-Hügels, an der Stelle eines antiken Stadions aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., das während der Herrschaft von Lykurg erbaut wurde. In der Antike fanden hier panathenäische Leichtathletikwettkämpfe statt. 

Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten auf Plateia Syntagmatos 
Das Parlamentsgebäude ist nach dem zweiten Königspalast benannt. Gardisten in traditioneller Tracht und Schuhen mit Pompons stehen Wache – zu jeder vollen Stunde findet ein Wachwechsel statt – ein ziemlich spektakuläres Ereignis.

Einkaufen auf dem Athener Platz "PLAKA"

ist eines der schönsten Viertel der Hauptstadt, mit vielen historischen Häusern, die reich mit Stuck verziert sind. Es gibt auch einige schöne Gärten mit Palmen und Zitrusbäumen. In diesem Teil der Stadt gibt es viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und Plätze voller Grün. Und obwohl die Plaka auf Touristen ausgerichtet ist, hat dies ihren spezifischen Charakter nicht zerstört. 
An jeder Ecke, in jeder Allee und Gasse gibt es eine neue Überraschung: Kirche, antike Überreste, klassizistische Überreste oder fränkische Häuser – all das ist voller Leben. Plaka kann Sie tagelang absorbieren. Sie können herumspazieren und unzählige Geschäfte besuchen, die mit ihrer Schönheit anziehen. Dort können Sie handgewebte Teppiche, Pelze, Leder- und Goldprodukte kaufen. Die wichtigste und damit eine der teureren Einkaufspassagen ist die Adriana Street (Adrianou), die im Nordwesten des Viertels verläuft. 
 

Busfahrt nach Argolis
Busfahrt zum Kanal von Korinth
Der Kanal von Korinth ist ein Schifffahrtskanal in Griechenland, der die Ägäis (Saronischer Golf) mit dem Ionischen Meer (Golf von Korinth) verbindet. Dieser Kanal überquert die Landenge von Korinth und trennt so die Halbinsel Peloponnes vom Hauptteil Griechenlands und macht sie praktisch zu einer Insel. Fast an der Mündung des Kanals von Korinth liegt die Stadt Korinth. Es wurde 1882-1893 erbaut. Es könnte einigen Schiffen die 400 km lange Reise um den Peloponnes ersparen. 
Epidavros - eines der wichtigsten Denkmäler des antiken Griechenlands - ein prächtiges antikes Theater, das Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. von Poliklet dem Jüngeren erbaut wurde.
Aufgrund der phänomenalen Akustik werden hier seit vielen Jahren im Rahmen der Athener Festspiele alljährlich antike Dramen aufgeführt, insbesondere die von Sophokles, Euripides und Aischylos. 

Mykene 

Östlich der Straße Korinth-Argos liegt die befestigte Zitadelle von Agamemnon in Mykene, versteckt zwischen den Hügeln. Es ist ein Ort, der Schauplatz griechischer Legenden sein könnte. 
Spuren der ursprünglichen Besiedlung stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Auf dem Gelände der ehemaligen Festung werden Ausgrabungen durchgeführt. Zu den wichtigsten zählen die Ruinen der Akropolis mit Resten des Palastes und gut ausgestatteten Schacht- und Kammergräbern (u. a. goldene Masken, z. B. Agamemnons Maske, Schmuck, Luxuswaffen).
Zu den berühmtesten Gräbern, die in der Nekropole gefunden wurden, gehören die Schatzkammer von Atreus, auch bekannt als das Grab von Agamemnon, und das Grab von Clytemnestra.

Nafplion 

Von 230 Metern Höhe, dem Palamidi-Felsen, ist die Aussicht großartig. Unter den Füßen schneidet ein Felsvorsprung wie eine kurze dicke Sichel in das blaue Wasser des Argolischen Golfs. Rechts endet die Bucht, das Ufer bildet einen Halbkreis und zieht sich entlang der Bergküste des Peloponnes nach Süden zurück. 
Die roten Dächer der Häuser, die sich auf dem Vorgebirge ausbreiten, ziehen die Blicke auf sich – das ist Nafplion, eine Stadt voller Denkmäler, Tavernen, Pensionen, gelegen im malerischen Argolis, wo es die ältesten Denkmäler in ganz Griechenland gibt. Palamidi ist eine der mächtigsten venezianisch-türkischen Festungen in ganz Hellas (Eintritt 4 Euro). Seine langen Mauern, die in den Jahren 1711-14 erbaut wurden, erklimmen den Rand des großen gleichnamigen Felsens, einer fast senkrechten Klippe, die sich aus dem Meer erhebt und Nafplion überragt.